2000
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April:
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Erste noch namenlose Horden ziehen mit ihren Mopeds ziellos übers Land und verwandeln den oberbayerischen Raum in unsicheres Gebiet.
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August:
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Die Bildung einer Separatistenbewegung ("Wild Indians") wird erfolgreich niedergeschlagen. Der Mode-Kraftausdruck "Böhr" kommt ins Spiel (Bajuwarisch für "Bär", hier als Metapher für einen unzerstörbaren, rauen, trinkfesten, ordinären, ungepflegten Zeitgenossen). Vom Jack geschwächte, halb verfaulte Gehirnzellen bringen den Namen "Motorböhr" hervor.
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Septemböhr:
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Versuche, den Prototypen eines Motorböhrs als Logo aufs Papier zu bringen scheitern kläglich. Ein Graphiker nimmt sich der Sache an, zieht sich in eine Böhrenhöhle zurück und versinkt in Meditation.
Der erste große Feldzug (dreitägige Motorradtour) der Gruppe verläuft äußerst spaßig, jedoch mehr oder weniger erfolglos: Die Belagerung von strategisch wichtigen Gebirgspässen wie Timmelsjoch und Jaufenpass wird nach kurzer Zeit wieder aufgehoben. Sir, Madl, Wax, Alf, Dani, Herbert und Dani ziehen sich nach drei Tagen harten Kampfes in heimatliche Gefilde zurück.
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Oktoböhr:
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Der bereits halb verhungerte Graphiker und Asket Robert Hanikel taucht aus der Versenkung auf und präsentiert das Motorböhrs-Wappen, welches im nu den Mercedesstern als weltweit bekanntestes und beliebtestes Logo ablöst.
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Novemböhr:
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Die Mopeds ziehen sich zum Winterschlaf in ihre Höhlen zurück, die harte Überbrückungszeit im Winter mit ihren Whiskey-Gelagen zieht weitere Mitglieder an.(Beda, Jürgen, Dani ("Wichtel"), Miche ("Bimpf"), Woidhäx, u.v.a.)
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